Airbus repariert Qatar-Airways-A350 und liefert Bestellungen aus, © dpa/Christoph Schmidt
Akbar Al Baker, CEO der Fluglinie Quatar Airways © dpa / Christoph Schmidt
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Der milliardenschwere Streit zwischen Airbus und dem Großkunden Qatar Airways um Lackschäden an A350-Langstreckenflugzeugen ist beigelegt. Nun gibt es auch Klarheit darüber, wie es mit den zuvor stornierten Bestellungen und den beschädigten A350 der Katarer weitergehen soll.

Für die 29 zeitweise nicht mehr eingesetzten A350-Flugzeuge sei ein "Reparaturprojekt" im Gange, beide Seiten freuten sich darauf, die Maschinen "wieder sicher in die Luft zu bringen", hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten gemeinsamen Erklärung.

Aufgrund der abblätternden Beschichtung hatte die katarische Luftaufsichtsbehörde den Flugbetrieb der betroffenen A350-Maschinen untersagt und dies mit der Sicherheitsgefahr begründet, die durch die Freilegung des Metallgewebes unter der Rumpfbeschichtung entstehe. Airbus räumte das Problem ein. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit, die das Flugzeug zugelassen hat, befand jedoch, dass es keine Auswirkungen auf die Flugtüchtigkeit des A350 habe.

Zudem soll die erste von 23 ausstehenden A350 Mitte des Jahres ausgeliefert werden. Airbus hatte während des Streits alle offenen Bestellungen von Qatar Airways annulliert. Auf die ersten von insgesamt 50 bestellten A321 Neo müssen die Katarer aber bis 2026 warten, drei Jahre länger als zuletzt versprochen.

"Freundschaftlicher und für beide Seiten akzeptabler Vergleich"

Der europäische Flugzeugbauer sprach am Mittwoch in Toulouse von einem "freundschaftlichen und für beide Seiten akzeptablen Vergleich" mit der katarischen Fluglinie. Ein Schuldeingeständnis sei damit nicht verbunden.

Angesichts der Brisanz der Auseinandersetzung, die sich seit Herbst 2021 hinzog, hatte sich auch die Politik eingeschaltet. Frankreichs Finanz- und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire zeigte sich erfreut. Das seien "großartige Neuigkeiten für die französische Luftfahrtindustrie", sagte er.

Qatar Airways hatte Airbus auf mindestens 1,4 Milliarden Euro verklagt, nachdem die Luftfahrtaufsicht in Katar 29 A350-Flugzeuge wegen der Schäden an der Außenhaut stillgelegt hatte. Qatar Airways war 2015 der erste Kunde für den Airbus A350.

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