Die Tarifverhandlungen für die rund 25.000 Beschäftigten der privaten Luftsicherheitsunternehmen dauern an, die Lösung soll nun eine Schlichtung bringen, die am 5. April unter Leitung des Bremer Finanzstaatsrats Hans-Henning Lühr startet. Bevor diese startet, schwelt der Streit weiter.
So habe Verdi-Verhandlungsführer Pieper gegenüber dem "Tagesspiegel" gesagt, dass das Tarifangebot des Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) nur für Vollzeitbeschäftigte zutreffen würde.
Laut Branchenverband BLDS belasten diese Aussagen der Gewerkschaft das Schlichtungsklima mit unsachlichen Aussagen und "Halbwahrheiten".
In einer Mitteilung heißt es, dass Haindl die Aussagen "völlig schleierhaft" seien. "Es stand zu keinem Zeitpunkt in Frage, dass unsere Angebotsschritte zur Erhöhung der Stundenlöhne natürlich sowohl für Vollzeit- als auch für Teilzeitbeschäftigte gelten sollen", so Haindl weiter.