Das Umsatzbarometer TDA zeigt: Die Sommersaison konnte erstmals nach der Pandemie das Vor-Corona-Niveau übersteigen – um ein Prozent. Die Wintersaison 2022/23 endete hingegen erneut unter dem Vergleichswert von 2018/19.
Obwohl der Umsatzzuwachs als Erfolg gewertet wird, bleibt zu beachten, dass immer noch 24 Prozent weniger Urlaubsgäste verzeichnet wurden, wie das Fachportal FVW berichtet.
Die Länder im östlichen Mittelmeer sind bei den Reisenden besonders beliebt und haben einen Anteil von 44 Prozent an den Buchungen für die Sommersaison.
Die Türkei und Griechenland liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, während Tunesien und Ägypten überdurchschnittlich wachsen. Die spanischen Reiseregionen Balearen, Kanaren und Festland bleiben jedoch unangefochten an der Spitze.
Der April-Umsatz profitierte zwar von sechs Prozent kurzfristig gebuchter Reisen zu Ostern – aber für eine Verbesserung der Winterbilanz war das nicht genug.